Raise your voice
Die Keynotes von dr.fem-FATALE zu aktuellen Gender-Trends geben Ihrer Organisation frischen Wind und überzeugen durch wissenschaftliche Fundierung, Sprachgewandtheit und Scharfsinn. In 45 Minuten plus anschließender Q&A‑Runde vermitteln wir unterhaltsam und interaktiv unsere Expertise. Auf Wunsch werden die Keynotes aufgenommen und auf unserem Youtube-Kanal dr.fem.TV geteilt.
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Die Keynotes von dr.fem-FATALE zu aktuellen Gender-Trends geben Ihrer Organisation frischen Wind und überzeugen durch wissenschaftliche Fundierung, Sprachgewandtheit und Scharfsinn. In 45 Minuten plus anschließender Q&A‑Runde vermitteln wir unterhaltsam und interaktiv unsere Expertise. Auf Wunsch werden die Keynotes aufgenommen und auf unserem Youtube-Kanal dr.fem.TV geteilt.
Keynotes (mit Dr. Simone Burel)
Vorständin & Allround-Papa. Gender in der Arbeitswelt 4.0.
Geschlecht spielt heute oberflächlich gesehen immer weniger eine Rolle, während sich Rollenbilder innerhalb der Arbeitswelt hartnäckig halten. Genderbezogene Sprachunterschiede spielen gerade bei Berufsbezeichnungen noch immer mit. Die Digitalisierung hilft uns allerdings als soziale Transformation und macht Platz für neue Genderrollen in der Arbeitswelt 4.0.
Geschlecht spielt heute oberflächlich gesehen immer weniger eine Rolle, während sich Rollenbilder innerhalb der Arbeitswelt hartnäckig halten. Genderbezogene Sprachunterschiede spielen gerade bei Berufsbezeichnungen noch immer mit. Auch unbewusste Werthaltungen finden hier ihren Ausdruck: von Metaphern wie Rabenmutter bis hin zu Phrasen wie Du Alpha-Softie!
Sprachlich gesehen reicht es nicht, nur ein Gendersternchen einzuführen – wir müssen zuallererst unsere Stereotype kritisch hinterfragen.
Arbeit 4.0 ist eine kollektive Suchbewegung. Neue Technologien bieten die Möglichkeit, Geschlechterverhältnisse, Rollenzuschreibungen und Arbeitsteilung neu zu verhandeln. Veränderungsarbeit geht dabei über sprachliche Arbeit, da das Denken dem Sprechen folgt. Gedanken verfertigen sich beim Sprechen.
Flexible Geschlechterrollen durch Digitalisierung und Diversity-Bewegung.
Neue Frauen- und Männerbilder haben durch die Diversity-Bewegung in den letzten Jahren nochmals Aufwind bekommen. Untersuchungen zeigen, dass Frauen, die ihre positiven Eigenschaften betonen, tatsächlich als kompetenter eingeschätzt und besser bezahlt wurden als solche, die sich eher zurückhalten. Reden allein reicht jedoch nicht: Wir brauchen neue (Vor-)Bilder, die unsere Vorstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit ändern – medial bekannte Beispiele sind hierbei etwa Christine Lagarde, Alexandria Ocasio-Cortez oder Greta Thunberg. Wir brauchen mehr weibliche Führungskräfte, Unternehmerinnen und weibliche High Potentials. Und: Es braucht männliche Mitstreiter, die sich vom autoritären dysfunktionalen Männlichkeitstypus absetzen und somit auch das Verständnis von männlicher Führung verschieben, z.B. Barack Obama, Justin Trudeau oder Emmanuel Macron.
Adam und Eva 4.0
Die digitale Sprache bietet nun die Möglichkeit, weitere Barrieren zu überkommen und gesellschaftliche Vorurteile, wie Frauen und Männern on the Job sein sollten, abzubauen. Im digitalen Raum, der zeit‑, orts- und oft gesichtslos ist, verschwinden Rollenklischees mehr und mehr. Dafür muss digitale Sprache aber erst einmal verstanden und erlernt werden, „zwischen den Zeilen“ zu lesen. Der Vortrag zeigt auf, was schon läuft und wo noch Optimierungspotential besteht. Wir lernen durch Vorbilder. Seien Sie eines davon!
Inhalte und Ziele dieser Keynote:
Inhalte:
Ziele:
Dauer: max. 50 Minuten. Ergänzt werden die Inhalte durch Quizfragen und Interaktion mit dem Publikum.
Note: The talk can be booked in English. „Gender in the digital Workplace 4.0″
Female Leadership. 100 Maßnahmen für diverse Unternehmen.
Der unterhaltsame Vortrag zum Fachbuch.
Mit Führung im Allgemeinen werden typische Eigenschaften wie Dominanz und Selbstsicherheit assoziiert, die meist Männern zugeschrieben werden. Dies ist bereits seit gut dreißig Jahren als das think Manager, think Male-Phänomen bekannt – unabhängig davon, dass es nicht mit der Realität übereinstimmt.
Female Leadership bedeutet, dass Frauen genauso selbstbewusst und selbstverständlich wie Männer ihr Potenzial und ihre beruflichen Erfolge in die Führung von Unternehmen einbringen.
Das Thema Female Leadership wird im angelsächsischen Raum und in anderen europäischen Ländern schon sehr viel länger diskutiert und erreicht nun endlich auch Deutschland. Die AllBright-Berichte 2017 bis 2019 zeigen: Kein Großunternehmen in Deutschland erreicht einen Frauenanteil von dreißig Prozent im Vorstand. In Deutschland ist der Anteil der Männer mit den vier häufigsten Vornamen – nämlich Stefan, Markus, Michael und Thomas – mit 13 Prozent sogar noch höher als der Frauenanteil im Unternehmen insgesamt, der nur 12 Prozent beträgt. Die Blacklist von AllBright hat zudem 118 Firmen aufgeführt, die keine einzige Frau im Vorstand haben. Das sind gut 73 Prozent der 160 deutschen Börsenunternehmen, unter ihnen Konzerne wie Infineon, Bilfinger, Südzucker oder EON. Dieser Zustand ist inakzeptabel. Es werden dringend Anreize benötigt, mehr Frauen in Führungspositionen zu bewegen, was die KPMG Women’s Leadership Study unterstreicht: Leadership muss als greifbarer Skill behandelt und möglichst früh ins Leben von jungen Frauen sozialisiert werden. Es braucht Zugang zu IT, Bildung & männerdominierten Berufen und eine Kombination von „soft rewards“ (z.B. persönliches Feedback) und „hard rewards“ (z.B. Beförderungen).
FEMPOWERMENT — Female Empowerment
Mit steigenden Anforderungen an Teams in der Arbeitswelt 4.0, beispielsweise durchwachsene Teamgröße und zunehmende Diversität, steigen auch die Koordinationsherausforderungen für Führungskräfte. Weibliche Leader haben das Potenzial, ebendiese Herausforderungen sogar besser zu meistern als männliche Führungskräfte, indem sie kooperatives Lernen, eine partizipativere Kommunikation und einen stärkeren Zusammenhalt fördern.
Die Digitalisierung ist weiblich
Frauen sind Studien zufolge durch ihre sprachliche Kreativität und ihrem guten Steuerungspotential bei Unsicherheit bestens in der Lage, in der digitalen Arbeitswelt ihre Frau zu stehen. Chaos-Kompetenz und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit sind übrigens wichtige Skills, die das Kieler Institut für Weltwirtschaft Müttern bescheinigt und die vom Arbeitsmarkt dringend anerkannt werden sollten. Ein aktives Empowerment von Arbeitnehmerinnen durch Sprache unterstützt nachweislich nicht nur eine bessere Unternehmenskultur, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Performance von Teams.
Inhalte und Ziele dieser Keynote:
Inhalte:
Ziele:
Dauer: max. 50 Minuten. Ergänzt werden die Inhalte durch Quizfragen und Interaktion mit dem Publikum.
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